Zytomegalievirus (CMV)

Bemerkungen

  • Diese aufgrund typischer Zellveränderungen so benannte Virusart ist weltweit verbreitet.
  • 40 - 100 % der jeweiligen Bevölkerung werden vor Eintritt ins Erwachsenenalter durchseucht. 
  • Die Übertragung von Mensch zu Mensch und auch die Epidemiologie sind aber noch nicht völlig geklärt.
  • Zumeist führt das Zytomegalievirus zu keiner klinischen Erscheinung, es tritt jedoch häufig eine Viruspersistenz ein. 
  • Bei 0,5 – 3,5 % aller Neugeborenen ist bereits eine intrauterine Infektion nachzuweisen. 
  • In den meisten Fällen sind auch hierbei keine klinischen Symptome zu erkennen, es kommen aber auch Gehör-, Knochen- und geistige Entwicklungsschäden vor. 
  • Im Kindesalter kann das klinische Bild einer infektiösen Mononukleose (= Pfeiffersches-Drüsenfieber) entstehen. 
  • Während der Schwangerschaft, unter immunsuppressiver Therapie und bei Tumorpatienten ist eine Reaktivierung einer latenten Infektion mit anschließender Generalisierung möglich.

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