Rosa canina L.

Synonym

  • Hagebutte
  • Hundsrose

Übersicht


Intoxikation

Bemerkungen

  • Die Pflanze ist ungiftig.

Biologie

Allgemeines

  • Bis mehrere Meter hoher Strauch
  • Stämme und Äste überhängend
  • Stämme der jüngeren Schösslinge dicht mit derben, sichelförmigen, am Grunde verbreiterten, zusammengedrückten Stacheln besetzt, die an den älteren Ästen, da abgefallen, meist fehlen.

Blatt

  • Unpaarig meist 3-, 5- oder 7zählig, am Grunde beiderseits geflügelt (Nebenblätter), Mittelrippe unterseits mit Stacheln besetzt

Blüte

  • Blütenstiel mit Stacheln besetzt,
  • Krugförmig, mit gelbem, fleischigem Ring, abschließendem Blütenboden, 5 grünen Kelchblättern, 5 großen, rosaroten Blumenblättern, vielen goldgelben Staubblättern und zahlreichen aus je 1 Fruchtblatt bestehenden Fruchtknoten

Frucht

  • Rote, sich aus der Blütenachse entwckelnde, fleischige Scheinfrucht ("Hagebutte"), die die eigentliche, steinharten, einsamige Schließfrucht in sich birgt
    • Die "Fructus Cynosbati" genannte Hagebutte ist also nicht die Frucht und "Semen Cynosbati" nicht der Samen, sondern die eigentliche Frucht der Hundsrose, welche den einzigen Samen beherbergt.

Standort

  • Waldränder, Triften, Hänge, Hecken, Steinwälle

Verbreitung

  • Europa

Inhaltstoffe

Bemerkungen

Abbildungen


Systematik

Klasse

Unterklasse

Ordnung

Familie

 

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