Hydroxyethylstärke

Übersicht


Medizin

Typ

  •  

Indikationen

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Unerwünschte Arzneimittelwirkungen

  •  

Anwendung

Dosierung

Tagesdosis  
Einzeldosis  

Handelsnamen

  •  

Pharmakologie

Typ

  •  

Pharmakodynamik

  •  

Pharmakokinetik

Bioverfügbarkeit (BVabs)  
Clearance (CLtot)  
Eliminationshalbwertszeit (t1/2)  
Extrarenale Eliminationsfraktion (Q0)  
Plasmaproteinbindung (PB)  
tmax  
Verteilungsvolumen (Vapp)  

Resorption

  • Hydroxyethylstärke wird nach peroraler Aufnahme nicht aus dem Darm aufgenommen. Die Resorption von Abbauprodukten, die während der Darmpassage entstehen ist möglich.

Metabolisierung

Exkretion

  • Die Ausscheidung der Metaboliten erfolgt vorwiegend renal. Zweiter wichtiger Ausscheidungsweg sind die Fäzes.

Bemerkungen

  • Nicht-modifizierte Stärke ist aufgrund ihres raschen Abbaus durch α-Amylasen im Körper nicht als Plasmaersatzmittel einsetzbar. Daher modifiziert man Amylopektin-Hydrolysate durch Einführung von Hydroxyethylgruppen, was den enzymatischen Abbau verzögert. Die so erhaltene Hydroxyethylstärke (HAES) ist ein hervorragend biokompatibles Biopolymer, das sich sehr gut als Plasmaersatzmittel eignet.
  • Im Handel sind Hydroxyethylstärke-Präparate mit unterschiedlichen mittleren Molekulargewichten.
    Bezeichnung Mittleres Molekulargewicht
    "niedermolekulare" Hydroxyethylstärke 70000
    "mittelmolekulare" Hydroxyethylstärke 200000
    "höhermolekulare" Hydroxyethylstärke 450000
  • Im Vergleich zu den ähnlich eingesetzten Dextran-Lösungen, zeigen HAES-Lösungen eine höhere Verträglichkeit, insbesondere der Einfluss auf die Blutgerinnung und ihr allergenes Potential sind geringer.

Chemie

Strukturformel

 

Summenformel

CxHyO

Molekülmasse

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IUPAC

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CAS-Nummer

  •  

Eigenschaften

Schmelzpunkt  
pKS  

Analytik

IR-Spektrum

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