Der SN1-Mechanismus
Bemerkungen
- SN1 steht für "substitution
nucleophilic unimolecular".
- Die IUPAC-Bezeichnung ist DN + AN.
- Im Idealfall besteht sie aus zwei
aufeinanderfolgenden Schritten, der Ionisierung des Substrats und der anschließenden Reaktion des Nucleophils mit dem Carbokation:
R-X
----> R+ + X|
R+ + Y|
----> R-Y
- Die Bildung des Carbokations ist der die
Geschwindigkeit der Gesamtreaktion beeinflussende Schritt, er verläuft
deutlich langsamer, als die anschließende Kombination des Kations mit dem
Nucleophil.
- Die Ionisierung wird immer vom
Lösungsmittel unterstützt, da ein großer Teil der zum Bindungsbruch
benötigten Energie durch Solvatation von R+ und X
"zurückgewonnen" wird.
- Da das gebildete Carbokation planar ist, kann Racemisierung eintreten.
- Bei Aromaten spielt der SN1-Mechanismus
eigentlich nur bei Reaktionen mit Diazoniumsalzen eine Rolle:
Ar-N+N
----> Ar+ + N2
Ar+ + Y|-
----> Ar-Y
- Siehe auch:
- Literatur:
- MA 298ff, 644ff
- MS 393ff, 853ff
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