Fischer-Projektion

Definition

  • Die Fischerprojektion stellt eine zweidimensionale Darstellungsmöglichkeit tetraedrischer Kohlenstoffatome dar.

Bemerkungen

  • Sie wurde 1891 von Emil Fischer (1852 - 1919) entwickelt. 
  • Fischer schlug neben der Projektion auch ein Benennungssystem vor, die DL-Nomenklatur
  • In der Fischerprojektion sind die Verbindungen so zu zeichnen, dass:
  1. Die Kohlenstoffkette der Verbindung in der Senkrechten angeordnet ist. Dabei ist die Kette so zu orientieren, dass das endständige C-Atom mit der höheren Oxidationszahl am oberen Ende steht.
  2. Die Konfiguration wird an jedem C-Atom einzeln betrachtet, wobei man sich vorstellt, dass der Tetraeder so liegt, dass die beiden horizontalen Substituenten nach vorne (aus der Zeichenebene), die beiden vertikalen Substituenten nach hinten (in die Zeichenebene) ragen.

 


 

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Demoversion des pharm@zie-Projektes vom 27.12.2001. Für den Zugriff auf die aktuelle Online-Version benötigen Sie ein persönliches Passwort. Auch wenn diese Altversion einer Spende eigentlich nicht würdig ist, würde ich mich natürlich darüber freuen, um die aktuelle Version werbefrei und so unabhängig wie mir möglich zu halten. Fachliche Unterstützung wäre mir jedoch noch viel lieber als Geld... Die Übernahme der Texte und Bilder in andere On- oder Offline-Angebote ist nur mit schriftlicher Erlaubnis gestattet! Datenschutz | Impressum | © 2000 - 2018  www.BDsoft.de