β-Laktamaseinhibitoren

Wirkmechanismus

  • Inaktivierung der β-Laktamase durch stabile Esterbindung an das aktive Zentrum des Enzyms.
  • Durch Kombination mit β-Laktamaseinhibitoren kann die Resistenz von Bakterien gegenüber β-laktamaselabilen Penicillinen überwunden werden.
  • Sie selbst haben keine oder nur kaum antibiotische Aktivität.

Wirkungsspektrum

  • Wirksam gegenüber den meisten plasmid-vemittelten β-Laktamasen.

Indikation

Pharmakokinetik

  • Clavulansäure
    • HWZ 1 h
    • Resorption bei oraler Applikation 80 - 90 %
    • In Kombination mit Amoxillin bei oraler, mit Ticarcillin bei parenteraler Applikation
    • Clavulansäure führt zu einer Erhöhung der Produktion der β-Laktamasen!
  • Sulbactam
    • HWZ 0,5 h
    • Sehr schlechte orale Resorbierbarkeit, daher nur parenterale Anwendung zusammen mit Ampicillin
  • Tazobactam
    • Als parenterale Kombination mit Piperacillin

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