Bradykardie
Definition
- Herzrhythmusstörung bei der die
Schlagfrequenz unter 60 1/min liegt.
Vorkommen
- Physiologisch als Sinusbradykardie
- Pathologisch bei Erregungsbildungs- und
Erregungsleitungsstörungen, häufig medikamentös bedingt (z.B. durch
negativ chronotrop und dromotrop wirkende Pharmaka wie Herzglykoside, Verapamil
und Betarezeptorenblocker), bei Koronarinsuffizienz und anderen
Erkrankungen.
Diagnose
Therapie
- Bei akuten Erregungsleitungsstörungen
medikamentös, z.B. mit Atropin
- Bei ausgeprägten Formen evtl.
Herzschrittmacher
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