Echinococcus multilocularis

Synonym

  • Fuchsbandwurm

Morphologie

  • ca. 2 - 2,5 mm lang
  • Kopf:
    • doppelter Hakenkranz
    • 4 Saugnäpfe
  • Glieder:
    • 3 - 5 Proglottiden
  • Eier:
    • eiförmig bis oval
    • ca. 30 x 25 µm
    • 3 Embryonalhakenpaare

Vorkommen

  • Den Fuchsbandwurm trifft man nur in Zentraleuropa (Deutschland, Österreich, Tschechien) an.

Entwicklung

  • Weitestgehend analog der des Hundebandwurms.
  • Beim Fuchsbandwurm stülpen sich die Finnen nach außen und durchwuchern das Lebergewebe.
  • Geschädigtes Gewebe muss großflächig entfernt werden.

Prophylaxe

  • Niedrig wachsende Waldfrüchte können mit Eiern kontaminiert sein und sollten daher nicht gegessen werden.
  • Meidung betroffener Gebiete.

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