Sambucus ebulus
Synonym
Übersicht
Intoxikation
Bemerkungen
- Unreife Früchte, Blätter und Samen sind gering giftig.
Sofortmaßnahmen
Biologie
Allgemeines
- 0,5 -1,5 m hohe, ausdauernd-krautige Pflanze mit kriechendem Rhizom und
meist unverzweigtem, gefurchtem Stängel.
- Pflanze mit widerlichem Geruch.
- Blütezeit: Juni bis August
- Reifezeit: August bis September
- Unpaarig gefiedert (5 - 9), Blättchen mit scharf gesägtem Rand und
schiefem Grund.
Blüte
- In endständigen, schirmförmigen Trugdolden
- Rötlichweiße Kronblätter
- Purpurne Staubbeutel
- Nach bitteren Mandeln riechend
Frucht
- Glänzend schwarz, ellipsoidisch, meist dreisamige Steinbeeren
- Grünliche oder weiße Früchte sind selten auch möglich.
Standort
- Feuchte Waldlichtungen und Auen, an Hohlwegen und Schuttstellen; bevorzugt
auf frischen, nährstoffreichen, lehmigen Böden.
Verbreitung
- Südschweden bis Nordafrika, in Persien und Westasien; in der
Norddeutschen Tiefebene ursprünglich fehlend, gelegentlich aus ehemaligen
Kulturen verwildert.
Inhaltstoffe
- Cyanogene Glykoside (Sambunigrin, Prunasin)
- In geringer Menge in den unreifen Früchten, Blättern und Samen
Bemerkungen
Abbildung
Systematik
Unterklasse
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