log P-Wert

bzw.

P : Partitionskoeffizient

c₁ : Konzentration der betrachteten Substanz in Phase 1

c₂ : Konzentration der betrachteten Substanz in Phase 2

Je positiver der log P-Wert einer Substanz ist, desto höher ist seine Konzentration in Phase 1 verglichen mit der in Phase 2. Umgekehrt sind negativere Werte das Ergebnis von höheren Konzentrationen in Phase 2, also in Phase 1.
Bei einem log P-Wert von 0 sind die Konzentrationen in beiden Phasen gleich.
Da es sich um dekadische Logarithmen handelt, bedeutet also ein log P-Wert von 1, dass sich die Substanz 10mal besser in Phase 1 löst, als in Phase 2. Ein log P-Wert von 2 kennzeichnet also bereits ein Verhältnis von 100 zu 1 und ein log P-Wert von -3 ein Verteilungsverhältnis von 1 zu 1000, wobei hier die höhere Konzentration in Phase 2 vorliegt.