Wacker-Hoechst-Verfahren
Bemerkungen
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Das Wacker-Hoechst-Verfahren ermöglicht die Herstellung von Acetaldehyd aus Ethen, aus den homologen
Alkenen werden Ketone gebildet.
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Die Oxidation findet im wässrigen Milieu statt und wird mit Palladiumchlorid katalysiert, das mit dem
Alken einen π1-Komplex bildet. An diesen Komplex greift ein Hydroxidion nucleophil an, was zur Bildung eines σ-Komplexes führt. Durch eine β-Eliminierung wird aus dem σ-Komplexe ein
π2-Komplex gebildet, der mit Sauerstoff in die Carbonylverbindung übergeht. Das so entstandene
Palladium wird durch den Zusatz von Kupfer(II)-chlorid in den Katalysator zurück verwandelt.
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