Elektrische Arbeit

Formel

Wel : elektrische Arbeit [J]
Q : Ladung [C]
U : Spannung [V]

Definition

  • Die Arbeit, die aufzubringen ist um eine positive Ladung gegen ein Potentialgefälle der Stärke U zu bewegen.

Bemerkungen

  • Der Weg auf dem die Potentialdifferenz überwunden wird, hat keinen Einfluss auf den Betrag der Arbeit.
  • Handelt es sich um Gleichstrom, so lässt sich die Ladungsmenge Q durch das Produkt aus Stromstärke I und Zeitintervall Δt berechnen. Es folgt:

Wel : elektrische Arbeit [J]
U : Spannung [V]
I : Stromstärke [A]
Δt : Zeitintervall [s]
  • Bei Wechselstrom sind zusätzlich die Periodendauer T und die Phasenverschiebung Δf zu berücksichtigen. Es gilt:

Wel : elektrische Arbeit [J]
Ueff : Effektiv-Spannung [V]
Ieff : Effektiv-Stromstärke [A]
T : Periodendauer [s]
Δφ : Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom [1]
  • Für eine sinusförmige Wechselspannung gilt bekanntlich, dass sich die Effektivwerte der Spannung bzw. der Stromstärke aus ihren Maximalwerten dividiert durch Wurzel 2 ergeben. Da die beiden Wurzeln hier miteinander multipliziert werden müssen ergibt sich somit für die elektrische Arbeit bei Wechselstrom:

Wel : elektrische Arbeit [J]
U0 : Scheitel-Spannung [V]
I0 : Scheitel-Stromstärke [A]
T : Periodendauer [s]
Δφ : Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom [1]

 

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