Atomabsorptionsspektrometrie (AAS)
Definition
  - Messung der Absorption bestimmter Wellenlängenbereiche beim Durchtritt von
    Licht durch gasförmige Proben, die freie Atome enthalten.
 
 
Messprinzip
  - Metallsalzlösungen werden in einer Flamme verdampft. Durch diese Flamme
schickt man Licht entweder aller Wellenlängen oder nur der zu bestimmenden
Frequenzen.
 
  - Die Atome in der Flamme absorbieren nun nur genau die Wellenlängen, auf
denen sie selbst emittieren würden (Resonanzabsorption). 
 
  -  Dies führt zu einer charakteristischen Abschwächung des eingestrahlten Lichtsignals, die
ausgewertet werden kann.
 
  - Die gleichzeitige Lichtemission der Probe kann vernachlässigt werden, da sie
    ungerichtet in alle Raumrichtungen erfolgt. Durch besondere Messtechniken
kann sie zudem von der eingestrahlten Messstrahlung unterschieden und aus dem Ergebnis herausgerechnet werden.
 
 
Anwendungsgebiet
  - Qualitative und quantitative Bestimmung von Metallen.
 
 
Resonanzabsorption
  - Als Resonanzabsorption bezeichnet man die Aufnahme und Umsetzung von Strahlungsenergie der Wellenlängen, deren Energie gleich einer
Energiedifferenz im Atom oder Molekül ist. 
 
  -  So werden bei der AAS genau die Lichtquanten absorbiert, deren Energiegehalt genau dem des Elektronenübergangs
entspricht, der bei der  AES zur Aussendung von Licht dieser Wellenlänge führt.
 
 
Lichtquelle
  - Als Lichtquelle können theoretisch auch Lampen eingesetzt werden, die ein
    kontinuierliches Spektrum erzeugen, z.B. normale Glühlampen. 
 
  -  Meist werden in
der Praxis jedoch Hohlkathodenlampen verwendet, die das zu bestimmende
 
  - Element als Kathodenmaterial aufweisen. Diese Lampen erzeugen nun ein
Spektrum (wie in der AES), das nur die Spektrallinien des zu bestimmenden Stoffs
enthält.
 
 
Messgrößen
  - Die Messgröße der AAS ist die Absorption, die als dekadischer Logarithmus
des Verhältnisses der in die Probe eingestrahlten zur heraustretenden Lichtintensität definiert ist. 
 
  -  Das  Lambert-Beersche-Gesetz gilt prinzipiell.
 
 
Auswertung
  - Die direkte quantitative Bestimmung des Elements ist aufgrund der Einflüsse
der Flamme nicht möglich. Durch Einsatz
    von Referenzlösungen bekannter Konzentration ist jedoch eine relativ genaue
    Bestimmung zu gewährleisten.
 
 
Aufbau
  - Strahlungsquelle 
    
  
 
  - Atomisierungseinrichtung
    
  
 
  - Monochromator
    
  
 
  - Detektor
    
  
 
  - Wie bei anderen spektroskopischen Verfahren auch sind sowohl Ein- als auch
    Zweistrahlgeräte im Einsatz.
 
 
Verfahren
  
 
  
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