Beryllium
Allgemeine
Eigenschaften |
Name |
Beryllium, engl.
"beryllium" |
Formelzeichen |
Be |
Ordnungszahl |
4 |
Isotope (%) |
9Be - 100 |
Alle Isotope künstlich |
nein |
- Beryllium ist ein stahlgraues, sehr
hartes und bei normaler Temperatur sprödes Leichtmetall.
- Es ist leicht oxidierbar, wobei eine
weitere Oxidation verhindernde Oxidschicht entsteht.
- Beryllium ist in verdünnten,
nichtoxidierenden Säuren und wässrigen Laugen gut lösbar.
- Sein chemisches Verhalten ähnelt dem
des Aluminiums
.
- Beryllium und seine Verbindungen sind
hochgiftig.
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Chemische
Eigenschaften |
Elektronegativität nach Pauling
(Oxidationsstufe) |
1,57 (II) |
Elektronenkonfiguration |
1s22s2 |
Oxidationszahl |
+2 |
bevorzugt |
+2 |
Physikalische
Eigenschaften |
Mittlere Atommasse (u) |
9,012182 ± 3 |
Dichte (g/cm3) |
1,85 |
Schmelztemperatur (°C) |
1278 |
Siedetemperatur (°C) |
2970 |
Härte (Mohs) |
6-7 |
Atomradius (pm) |
111,3 |
Ionenradius (pm bei Ladung bzw.
Oxidationszahl) |
35 (2+) |
1. Ionisierungsenergie (kj/mol bei 25° C) |
905 |
Radioaktive
Eigenschaften |
Alle Isotope radioaktiv |
nein |
Langlebigstes Isotop |
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Halbwertszeit |
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Strahlungsart |
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Geschichtliches |
1797
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-
Entdeckung durch L. N. Vauquelin (Paris,
Frankreich)
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- Der Name leitet sich vom
griechischen Ausdruck beryllós ("hellgrüner
Stein") ab
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Vorkommen |
- Wichtigstes Vorkommen ist das
Mineral Beryll (Be3Al2 [Si6O18], von dem auch der Name abgeleitet
ist.
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Verwendung |
- Legierungsbestandteil
- Moderatormaterial in Kernreaktoren
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Herstellung |
- Meist aus Beryll über BeCl2 als
Zwischenstufe. Dieses Zwischenprodukt wird durch
Schmelzflusselektrolyse oder Reduktion mit Magnesium
ins reine Metall
überführt.
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