Protozoa
Synonyme
Übersicht
Medizin
Bedeutung
Therapie
Biologie
Definition
Morphologie
- Zytoplasma mit Pellicula, Mitochondrien und Zentrosomen, Chromosomenkern
- Organellen zur Fortbewegung (Geißeln, Wimpern, undulierende Membranen,
Pseudopodien) und zur Nahrungsaufnahme
- Nahrungs- und Exkretionsvakuolen
- Bildung von Dauerformen (Zysten) möglich
- Eigene Enzymsysteme, Atmung (z.T. auf unbelebten Nährböden züchtbar,
Aufnahme auch ungelöster Substanzen ins Zellinnere)
Fortpflanzung
- Die Fortpflanzung findet z.T. ungeschlechtlich, durch Zwei- oder
Mehrfachteilung (Schizogonie), und z.T. geschlechtlich, durch Gameten,
Kopulation und Reduktionsteilung statt.
Bemerkungen
- Die Vermehrung erfolgt bei vielen Arten durch Längsteilung (Schizogonie),
im Gegensatz zur Querteilung der Bakterien.
- Bei den Sporozoa werden außerdem auch
geschlechtlich differenzierte Formen gebildet (Gameten, Zygote als Ookinet
oder als Oozyste mit nachfolgender Sporogonie, Sporozysten mit Sporozyten).
- Die Entwicklung erfolgt oft in Wirbeltieren und Arthropoden nacheinander (Wirtswechsel
mit geschlechtlicher Vermehrung im Endwirt und ungeschlechtlicher Vermehrung
im Zwischenwirt).
- Protozoen leben saprophytär oder parasitär.
Klassen
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