Zink
Allgemeine
Eigenschaften |
Name |
Zink, engl. "zinc" |
Formelzeichen |
Zn |
Ordnungszahl |
30 |
Isotope (%) |
64Zn - 48,6
66Zn - 27,9
67Zn - 4,1
68Zn - 18,8
70Zn - 0,6 |
Alle Isotope künstlich |
nein |
- Reines Zink ist ein bläulichweißes
Metall mit geringere Härte
- Es ist unbeständig gegenüber Säuren
und Salzlösungen
- Zink bildet an feuchter Luft einen
Überzug aus schützendem basischen Zinkcarbonat
- Zinksalze sind immer farblos
- Für viele Organismen ist Zink
wichtiges Spurenelement, größere Mengen sind jedoch toxisch.
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Chemische
Eigenschaften |
Elektronegativität nach Pauling
(Oxidationsstufe) |
1,65 (II) |
Elektronenkonfiguration |
1s22s22p63s23p63d104s2 |
Oxidationszahlen |
+2 |
bevorzugt |
+2 |
Physikalische
Eigenschaften |
Mittlere Atommasse (u) |
65,39 ± 2 |
Dichte (g/cm3) |
7,133 |
Schmelztemperatur (°C) |
419,58 |
Siedetemperatur (°C) |
907 |
Härte (Mohs) |
2,5 |
Atomradius (pm) |
133 |
Ionenradius (pm bei Ladung bzw.
Oxidationszahl) |
74 (2+) |
1. Ionisierungsenergie (kj/mol bei 25° C) |
913 |
Radioaktive
Eigenschaften |
Alle Isotope radioaktiv |
nein |
Langlebigstes Isotop |
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Halbwertszeit |
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Strahlungsart |
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Geschichtliches |
1530
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Entdeckung durch Georgius Agricola
(Deutschland)
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- Der Name Zink leitet sich vom
lateinischen zincum ("Zinken") ab und bezieht sich
auf das zackige Aussehen der Erze.
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Vorkommen |
- Wichtigstes Mineral ist Zinkblende (ZnS). Enthalten ist Zink auch z.B. im Spinell (ZnAl2O4).
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Verwendung |
- Für Bleche und Rohre
- Reduktionsmittel
- Galvanische Elemente
(Trockenelement)
- Korrosionsschutz von Eisen
(Verzinkung, Feuerverzinkung)
- Legierungsbestandteil, z.B. mit Kupfer
als Messing
- Zinksulfid wird mit geringen
Verunreinigungen (z.B. durch Kupfer) als Leuchtmasse mit großem
Nachleuchtvermögen eingesetzt (Phosphoreszenz)
- Zinkoxid ist ein wichtiges
Weißpigment
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Herstellung |
- Die sulfidischen Zinkerze werden
geröstet und anschließend reduziert.
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