Tulipa gesneriana
Synonym
Übersicht
Intoxikation
Bemerkungen
- Alle Pflanzenteile sind giftig.
- Nach längerem Hautkontakt
- "Tulpenzwiebel-Dermatitis" mit ekzematöser Hautveränderung,
Jucken, Rötung, Schwellung, ggf. erhöhter Brüchigkeit der
Fingernägel
- In Einzelfällen auch Risse in der Haut und leichte Schuppung
- Nach Einnahme größerer Mengen
- Hypersalivation, Erbrechen, Bauchschmerzen
- ggf. Abfall der Körpertemperatur
- Apathie
- Schock
- Atemstillstand (bei sehr großen Mengen)
Sofortmaßnahmen
- Die Dermatitis heilt nach Ausschaltung des Tulpenkontaktes auch ohne
Behandlung innerhalb von wenigen Tagen ab. Präventiv Handschuhe tragen,
schützende Salben meist wenig wirksam!
- Nach Einnahme größerer Mengen oder Symptomen sollte ein Arzt aufgesucht
werden.
- Gabe von medizinsicher Kohle
Biologie
Allgemeines
- Die Pflanze besitzt eine unterirdische Zwiebel aus der im Frühjahr der
ein bis zwei Blätter tragende Blütenstiel wächst, der meist nur eine
große, endständige Blüte trägt.
- Breit-lineal bis lanzettlich
Blüte
Frucht
Standort
- Beliebte Zierpflanze in Gärten und Parks
Verbreitung
- Beheimatet in den Steppengebieten Südeuropas und Asiens, heute weltweit
verbreitet in Gärten und Parks
Inhaltstoffe
Bemerkungen
Abbildungen
Systematik
Unterklasse
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