Testosteron-5α-Reduktase-Hemmer

Übersicht


Medizin

Indikationen

  • Benigne Prostatahyperplasie (BPH)
  • (Androgenetische Alopezie)

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen


Pharmakologie

Pharmakodynamik

Wirkmechanismen

Bei benigner Prostatahyperplasie
  • Die Substanzen dieser Klasse hemmen die Testosteron-5α-Reduktase. Bislang sind alle verfügbaren Substanzen sowohl Inhibitoren des Subtyps I, als auch II des Enzyms.
  • Durch die Blockade des Enzyms wird die Reduktion von Testosteron zu Dihydrotestosteron (DHT) verhindert und somit dessen Plasmakonzentration gesenkt.
  • Da Dihydrotestosteron in der Prostata die Zellproliferation erhöht und somit eine Vergrößerung der Prostata fördert, lässt sich über die Senkung der DHT-Konzentration eine Vergrößerung der Prostata verlangsamen bzw. rückgängig machen.
Bei androgenetischer Alopezie
  • Bei der androgenetischen Alopezie liegt eine genetisch bedingte, erhöhte Empfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber Dihydrotestosteron (DHT) vor.
    • Die Haarfollikel reagieren auf DHT mit einer Reduktion ihrer Wachstumsphase, das Haar lebt weniger lang und fällt eher aus.
  • Eine Verminderung der DHT-Konzentration führt somit zu einer Verlängerung der Wachstumsphase, so dass der Haarausfall verlangsamt wird.

Beispiele

Substanzen

 

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