Sonnenschutzmittel
Übersicht
Medizin
Definition
- Sonnenschutzmittel sind kosmetische Zubereitungen, die durch in ihnen
enthaltene Lichtschutzsubstanzen potentiell schädigende Frequenzbereiche des
Sonnenlichts von ihrem Eindringen in den Körper abhalten sollen.
Bemerkungen
Allgemeines
- Lichtschutzsubstanzen sorgen allgemein für eine Verminderung der Anzahl
der pro Zeiteinheit
auf die Haut einwirkenden Photonen. In Sonnenschutzmitteln eingesetzt ermöglichen
sie so einfach gesagt einen längeren
Aufenthalt in der Sonne.
- Das Prinzip der kosmetisch und pharmazeutisch verwendeten
Lichtschutzsubstanzen beruht nun auf der Absorption
oder Streuung von UV-Strahlen im erythemwirksamen Bereich von 218 - 315 nm
sowie im UVA-Bereich mit Wellenlängen bis ca. 380 nm.
- Erythemwirksam sind sind demnach nur UVC- (100 - 280 nm) und UVB-Strahlung (280 - 315
nm). Die niederfrequentere UVA-Strahlung (315 - 380 nm) löst keine Erytheme
aus, zeigt jedoch andere Schadwirkungen.
- Je nach Wellenlängenbereich dringen die verschiedenen Strahlungsanteile
des Lichts unterschiedlich tief in
die Haut ein:
- UVC-Strahlung
- UVC-Strahlung wird normalerweise bereits im Stratum corneum
vollständig absorbiert. Da hier keine lebenden Zellen sind, ist die
Schadwirkung gering.
- UVB-Strahlung
- UVB-Strahlung dringt bereits tiefer in die Haut ein. Etwa 20 % der
eingestrahlten UVB-Strahlung erreicht noch die
Epidermis, etwa 10 % die Basalzellschicht.
- UVB-Strahlung wird als wichtigste Ursache von Hautkrebs angesehen.
- UVA-Strahlung
- UVA-Strahlung dringt bis ins Corium vor, 40 % der
Strahlungsmenge erreichen die Basalzellschicht.
- UVA-Strahlung verursacht zwar keine Erytheme, führt aber zu
Veränderungen in der Dermis, zu aktinischen Elastosen und erreicht die
Blutgefäße. Auch eine Beteiligung an der Entstehung von Hautkrebs wird
angenommen.
-
Die langwellige Infrarot-Strahlung dringt noch
deutlich tiefer ins Gewebe ein, ungefähr bis in den Bereich der
Subcutis. Dadurch lassen sich mit IR-Strahlung auch tiefliegende
Krankheitsprozesse beeinflussen. IR-Strahlung ist aufgrund der hohen
Wellenlängen relativ energiearm und führt - außer durch evtl. zu
hohe lokale Wärmebelastungen - zu keinen Schädigungen an der
Zelle.
- Die hautkrebsauslösende Wirkung der UVA- und UVB-Strahlung wird durch eine
Modulation des Immunsystems in
der Haut zurückgeführt, wobei dessen Funktion insbesondere gegenüber
neoplastisch veränderten Zellen beeinträchtigt wird.
- Entgegen weit verbreiteter Ansichten, wird der langfristige Bräunungseffekt durch
Sonnenschutzmittel kaum
beeinflusst, da bereits geringe Mengen an UVB-Strahlung zu einer langsam
einsetzenden aber lange anhaltenden Bräunung führen. Somit ist "braun werden
wollen" keine Ausrede für mangelnden Sonnenschutz! Richtig ist jedoch, dass
der rasch einsetzende, aber nur
kurz anhaltende Bräunungseffekt der UVA-Strahlung durch gute
Sonnenschutzmittel herabgesetzt wird.
- Für einen sicheren Schutz vor lichtbedingten Hautschäden ist somit bei Sonnenschutzpräparaten immer
auf einen ausreichenden UVA- und UVB-Schutz zu achten.
- Ein reiner UVB-Schutz schützt zwar vor Sonnenbrand, dem ersten akuten
Schaden der Haut bei übermäßiger Strahlenexposition, verhindert aber
nicht die bei längerer Strahlenexposition auftretenden Spätfolgen der
UVA-Strahlung. Durch den Wegfall der Warnfunktion des Sonnenbrandes sind
Sonnenschutzmittel mit reiner
UVB-Filterwirkung evtl. sogar als gefährlicher anzusehen, als gar kein
Sonnenschutz...
Lichtschutzfaktor (UVB-Schutz)
- Der Lichtschutzfaktor (LSF) dient international einheitlich als Maß für den Schutz vor
UVB-Strahlung.
- Er wird nach
der "International Sun Protection Factor Test Method" ermittelt,
sodass die angegebenen Werte weltweit vergleichbar sein sollten.
- Es handelt
sich um eine In-vivo-Methode bei der ein bestimmtes Hautareal bei 10 - 20
Testpersonen der Phototypen I, II und III nach Fitzpatrick dem gefiltertem
Licht einer Xenon-Lampe (290 - 400 nm) ausgesetzt wird. Auf das Hautareale
wird entweder eine Produktmenge von 2 mg/cm2 aufgetragen oder die
gleiche Menge einer filterlosen
Vergleichsrezeptur aufgetragen. 16 - 24 h nach der Exposition wird das
bestrahlte Hautareal auf Zeichen einer Rötung ("Sonnenbrand") untersucht. Die
Berechnung des Lichtschutzfaktors ergibt sich schließlich als
arithmetisches Mittel der Zeiten bis zum Auftreten eines Erythems mit dem
Sonnenschutzmittel geteilt durch die Zeiten bis zum Auftreten einer Rötung
ohne Sonnenschutzmittel.
- Grob gesagt, gibt der Lichtschutzfaktor an, wieviel mal länger man
sich mit dem Sonnenschutzmittel der UVB-Strahlung aussetzen kann, bevor es
zu einem (gleich starken) Sonnenbrand kommt, wie ohne Sonnenschutz.
- Ein Sonnenschutzmittel mit LSF 2 fängt somit 50 % der eintreffenden
UVB-Strahlung ab, eines mit LSF 3 66 %, LSF 5 80 %, LSF 10 90 %, LSF 20 95
%, LSF 50 98 % etc.
- Mit höheren Lichtschutzfaktoren treten individuelle
Unterschiede der Anwender in den Vordergrund, so dass dort aus den
theoretischen Lichtschutzwerten kaum noch praktisch messbare Unterschiede
entstehen.
- Die EU-weite Skala für den Lichtschutzfaktor benutzt daher bei
extrem hohen Lichtschutzfaktoren nur noch einheitlich die Bezeichnung "LSF
50+". Da selbst ein LSF von 100 keinen vollständigen Schutz vor
UVB-Strahlung bieten würde, ist zudem die Bezeichnung
"Sun-Blocker" gestrichen worden. Unterbleiben sollen auch
sämtliche Hinweise auf der Verpackung, die zu exzessivem Aufenthalt in der
Sonne anregen könnten oder die Notwendigkeit des Auffrischens des
Sonnenschutzes verschleiern können ("Schutz für den ganzen Tag",
"absolut wasserfest" etc.)
- Es ist zu beachten, dass die ermittelten Lichtschutzfaktoren nur bei
einer Auftragemenge von 2 mg/cm2 gelten, wie sie in der Praxis nur
sehr selten
benutzt werden!
- Ein normaler Erwachsener (170 cm, 70 kg) müsste für eine
Ganzkörperbehandlung etwa drei große Esslöffel Sonnenschutzmittel pro
Anwendung verwenden.
- Da der Sonnenschutz auch noch regelmäßig wieder
aufgefrischt werden sollte, müsste ein Erwachsener somit eine 250 ml Packung in
gut 3 - 4 Tagen aufgebraucht haben.
- Die ansonsten recht praktischen Zerstäuberpumpen sind nahezu
ungeeignet, um eine primär ausreichende Menge Sonnenschutzmittel zu
applizieren. Durchschnittlich geben sie 0,2 g Produkt pro Sprühstoß ab.
Die besprühte Fläche pro Sprühstoß darf somit 100 cm2, also 10 cm mal 10
cm, nicht übersteigen. Für einen Durchschnittserwachsenen wären somit 150
Sprühstöße notwendig...
- Aufgrund ihrer sehr bequemen Anwendung können
die Sprays jedoch dazu beitragen, dass der Sonnenschutz regelmäßiger
aufgefrischt wird.
- Bei geringeren Auftragemengen kommt es zu einer weitgehend linearen
Abnahme der Schutzwirkung. Werden also nur 50 % der geforderten Menge
aufgetragen, so ist auch der erzielte Lichtschutzfaktor nur etwa 50 % des
auf dem Präparat angegebenen.
- Die tatsächliche Auftragemenge der meisten Anwender liegt laut
Anwendungsbeobachtungen im Bereich von 0,5 mg/cm2, so dass hier
davon ausgegangen werden kann, dass der tatsächliche
Lichtschutzfaktor etwa 25 % des verwendeten entspricht - aus LSF 20 wird LSF
5, aus LSF 50 wird LSF 12 und Lichtschutzfaktoren unterhalb von 10 zeigen
praktisch keine klinisch relevanten Effekte mehr.
Lichtschutzfaktoren gemäß EU-Empfehlung
5 |
5 - 9,9 |
10 |
10 - 14,9 |
15 |
15 - 19,9 |
20 |
20 - 24,9 |
25 |
25 - 29,9 |
30 |
30 - 49,9 |
50 |
50 - 59,9 |
50+ |
> 60 |
UVA-Schutz
- Anders als bei UVB-, ist der UVA-Schutz bislang nicht international
einheitlich geregelt.
- Bisher galt der sogenannte "australische
Standard" als führend, der eine Abschirmung von 90 % der UVA-Strahlung forderte.
- Für die EU gibt es neue Richtlinien, die eine
Messung des UVA-Schutzes nach der PPD-Methode (Persistent Pigment Darkening)
vorsehen und einen "UVA-Lichtschutzfaktor" für alle Produkte
fordern, der mindestens einem Drittel des für UVB angegebenen Wertes
entspricht.
- Neben der in vivo zu testenden PPD-Methode sieht die EU auch
eine In-vitro-Methode vor. Hier wird die Extinktionskurve der Zubereitung im
Bereich von 290 bis 400 nm bestimmt. Aus dieser berechnet man nun die
kritische Wellenlänge, definiert als die
Wellenlänge, bei der, ausgehend
von 290 nm, die Fläche unter der Kurve (AUC) 90 % der Gesamtfläche unter der Extinktionskurve im Bereich von 290 - 400 nm erreicht. Für das UVA-Logo der
EU muss diese kritische Wellenlänge mindestens 370 nm betragen, zusätzlich
muss das erstgenannte Kriterium (UVA-Schutz mindestens ein Drittel des UVB-Schutzes) erfüllt
sein.
Optionale Eigenschaften von Sonnenschutzmitteln
- Auch wenn der Mensch eigene, allerdings nur bei Dunkelheit ablaufende,
Reparaturmechanismen für UV-bedingte DNA-Schäden (z.B.
Cyclobutan-Pyrimidin-Derivate durch Vernetzung benachbarter Thyminbasen) hat,
kann eine zusätzliche Unterstützung durch lokal applizierte Enzyme
sinnvoll sein. So ist eine positive Wirkung für das Enzym Photolyase
nachgewiesen.
- Dieses vermag die genannten DNA-Schäden auch bei Licht reparieren,
muss dafür allerdings zunächst zu den betroffenen Hautzellen gelangen.
Dafür sind spezielle, meist auf Liposomen beruhende, Galeniken nötig.
- Zusätzlich zum Schutz vor UVA- und UVB-Strahlung ist eine protektive
Wirkung hinsichtlich IRA-Strahlung als positiv anzusehen.
- Neuere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass dieser
Frequenzbereich des Lichts die Hautalterung beschleunigt und evtl. auch
kanzerogene Erkrankungen der Haut fördert.
- IRA-Strahlung aktiviert einen Signalweg, der über eine vermehrte
Bildung reaktiver Sauerstoffspezies in den Mitochondrien zu oxidativem
Stress und einer erhöhten Expression der Matrixmetalloproteinase-1
(MMP-1) führt. MMP-1 ist für den unter anderem am Abbau von Kollagen
und Elastin in der Matrix der Haut beteiligt.
Anwendung
Anwendungs- und Warnhinweise
- Vor Sonnenexposition auftragen!
- Wiederholt auftragen, insbesondere nach Aufenthalt im Wasser, um den
Lichtschutz aufrechtzuerhalten!
- Großzügig auftragen! (Angegebener Lichtschutzfaktor gilt für 2 mg/cm2,
geringere Mengen reduzieren den Lichtschutz weitgehend linear)
- Längere, direkte Sonnenexposition meiden!
- Aufenthalt im Feien um die Mittagszeit meiden!
- Babys und Kleinkinder vor direkter Sonneneinstrahlung schützen!
- Babys und Kleinkinder mit Kleidung und hohen Schutzfaktoren schützen!
Bemerkungen
- Auch hohe Lichtschutzfaktoren schützen nicht absolut vor UV-Strahlung,
daher ist die Bezeichnung "Sun-Blocker" nicht mehr zulässig.
Technologie
Definition
- Zubereitungen, die dazu bestimmt sind, äußerlich mit der menschlichen
Haut in Berührung zu kommen und ausschließlich oder überwiegend dem
Schutz vor UV-Strahlung zu dienen, indem diese absorbiert, gestreut oder
reflektiert wird.
Lichtschutzsubstanzen
Physikalische Filter
- Der physikalische Lichtschutz beruht auf Streuung, Reflexion und
Refraktion der eingestrahlten Lichtenergie durch Decksubstanzen und
Pigmente.
- Die eingesetzten Pigmente müssen inert und galenisch gut verarbeitbar
sein. Außerdem ist zu fordern, dass sie keine toxischen Effekte zeigen.
- Eingesetzt werden Pigmente mit Durchmessern im Nanometerbereich (kleiner
als die Wellenlänge der zu absorbierenden Strahlung):
- Titandioxid (Partikelgröße: 10 - 30 nm)
- Zinkoxid (Partikelgröße: 20 - 100 nm)
- Die Zulassung für Zinkoxid als UV-Filter ist derzeit (2007) nur
vorläufig erteilt.
- Magnesiumoxid (Partikelgröße: 100 - 150 nm).
Chemische Filter
- Als chemische Filter dienen Substanzen, die aufgrund ihrer
Molekülstruktur durch aromatische Ringe und Substituenten mit konjugierten
Doppelbindungen Strahlungsenergie aufnehmen und absorbieren können.
- UVA-Filter (320 - 400 nm)
- UVB-Filter (280 - 320 nm)
- p-Aminobenzoesäurederivate
- Kampher- und Benzimidazolderivate
- aromatische p-Methoxyzimtsäureester
- "Breitbandfilter" (270 - 350 nm)
- Eine genauere Übersicht verwendeter chemischer Lichtschutzsubstanzen
findet sich im Anschluss.
Lichtschutzfiltersubstanzen gemäß INCI
1-(4-tert-Butylphenyl)-3-(4-methoxyphenyl)propan-1,3-dion |
Escalol 517, Eusolex 9020, Parsol 1789 |
UVA (λmax 357 nm) |
nein |
2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon |
Escalol 567, Eusolex 4360, Neo Heliopan BB, Ucinul M40, UVAsorb MET/C |
UVA, UVB |
keine Daten |
2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon-5-sulfonsäure |
UVAsorb S5, Escalol 577, Uvinul MS40 |
UVA, UVB |
keine Angaben |
3-Benzyliden-campher |
Mexoryl SD-20, Unisol-S-22 |
? |
|
3-(4'-Sulfo)-benzyliden-bornan-2-on |
Mexoryl SL |
UVB |
keine Daten |
2,4-Bis[4-(2-ethylhexyloxy)-2-hydroxyphenyl]-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazen |
Tinosorb S |
UVA, UVB (vereint physikalische und chemische
Filtereigenschaften) |
ja |
3-(4'-Trimethylammonium)-benzyliden-bornan-2-on-methylsulfat |
Mexoryl SK |
UVB |
keine Daten |
4,4'-[(6-(4-((1,1-Dimethylethyl)-aminocarbonyl)phenylamino]-1,3,5-triazin-2,4,-yl)diimino]bis-(benzoesäure-2-ethylhexylester) |
UVAsorb HEB |
UVA |
ja |
2,2'-(1,4-Phenylen)bis((1H)-benzimidiazol-4,5-disulfonsäure,
Mononatriumsalz |
Neo Heliopan AP |
UVA, UVB |
ja |
2-[(2H)-Benzotriazol-2-yl]-4-methyl-6-{2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-(trimethylsilyloxy)-disiloxanyl]propyl}-phenol |
Mexoryl XL |
UVA, UVB |
ja |
3,3,5-Trimethylcyclohexylsalicylat |
Eusolex, HMS Neo Heliopan |
UVB |
keine Daten |
4-Methoxyzimtsäureisoamylester |
Neo Heliopan E 1000 |
UVB |
nein |
3-(4'-Methylbenzyliden)-dl-campher |
Eusolex 6300, Neo Heliopan MBC, Parsol 500 |
UVB |
nein |
2,2'-Methylen-bis(6-((2H)-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol) |
Tinosorb M |
UVA, UVB |
ja |
2-Cyan-3,3-diphenyl-acrylsäure-(2-ethylhexylester) |
Escalol 597, Eusolex OCR, Neo Heliopan 303, Parsol 340, Uvinul N-539
T |
? |
ja |
4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester |
Escalol 557, Eusolex 2292, Neo Heliopan AV, Parsol MCX |
UVB |
nein |
4-Dimethylaminobenzoesäure-2-ethylhexylester |
Escalol 507, Esolex 6007 |
UVB |
keine Angaben |
Salicylsäure-2-ethylhexylester |
Escalol 587, Neo Heliopan OS |
UVB |
keine Angaben |
2,4,6-Tris[p-(ethylhexyloxycarbonyl)anilino]-1,3,5-triazin |
Uvinul T150 |
UVB |
keine Angaben |
4-Aminobenzoesäure |
PABA |
UVB |
keine Daten |
2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure |
Eusolex 232, Neo Heliopan Hydro, Parsol HS |
UVB |
ja |
Ethoxyliertes Ethyl-4-aminobenzoat |
Uvinul P25, Unipabol U17 |
UVB |
keine Angaben |
Polymer aus 2-(Oxobom-3-ylidenmethyl)benzyl]-acrylamid
und 4-(Oxobom-3-ylidenmethyl)benzyl]-acrylamid |
Mexoryl SW |
UVB |
keine Daten |
3,3'-(1,4-Phenyldiaethin)-bis-(7,7-dimethyl-2-oxobicyclo-[2.2.1]-heptan-1-methansulfonsäure) |
Mexoryl SX |
UVA |
ja |
|