Zimtsäure und deren Derivate

Definition

Bemerkungen

  • Freie Zimtsäure kommen nur relativ selten in der Natur vor. Meist findet sie sich verestert mit anderen Phenylpropanen, deren Abbauprodukten, Zwischenprodukten des Shikimatwegs, Zuckern oder Glykosiden.
  • Durch Hydroxylierungen und O-Methylierungen im Arylrest kann die Grundstruktur der Zimtsäure modifiziert werden.
    • So entsteht z.B. durch Hydroxylierung der Position 4 am Aromaten zunächst p-Cumarsäure, dann durch Hydroxylierung an Position 3 Kaffeesäure, durch Methylierung der Hydroxylgruppe an Position 3 Ferulasäure und durch Einführung einer Methoxygruppe in Position 5 schließlich Sinapinsäure.
  • Durch Verkleinerung des Kohlenstoffgerüstes entstehen weitere Derivate, die allerdings schwieriger als solche zu erkennen sind, z.B. Benzohydrochinone.

Beispiele

Ausgangssubstanz

Benzohydrochinone

Hydroxyzimtsäurederivate


 

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