Negative Röntgenkontrastmittel
Übersicht
Medizin
Definition
Indikationen
- Darstellung der Lage und Größe von
Hohlräumen, z.B. der Hirnventrikel (Pneumencephalographie, wobei
der Liquor durch das Kontrastmittel ersetzt wird) oder des Dickdarms.
- In der Arteriographie als Alternative zu iodhaltigen (positiven) Röntgenkontrastmitteln.
Bemerkungen
- Negative Röntgenkontrastmittel müssen eine geringere Röntgenstrahlabsorption als Körpergewebe aufweisen. Typischerweise sind sie gasförmig, da der Negativkontrast zum wässrigen Körpermilieu bei Flüssigkeiten zu schwach wäre.
- Als Gase finden Luft, Kohlendioxid, Stickstoff oder Distickstoffoxid häufige, Helium, Krypton oder Xenon seltenere Verwendung.
Beispiele
Substanzen
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