Alkine

Chemie

Kohlenwasserstoffe, in denen mindestens eine C-C-Dreifachbindung enthalten ist
Alkine sind stark CH-acid, sie lassen sich relativ leicht in Anionen überführen.
Allgemeine Summenformel C_nH_2n-2

Thermische Synthese von zwei Methan-Molekülen zu Ethin unter Abspaltung von 3 Wasserstoffmolekülen
Umsetzung von Calciumcarbid (CaC₂) mit Wasser zu Ethin unter Abspaltung von Calciumhydroxid
Eliminierung von Halogenwasserstoffen aus vicinalen Dihalogeniden
Überführung endständiger Alkine in Alkalisalze und anschließende Alkylierung mit Halogenalkanen

Addition von Alkinen an Carbonylgruppen
Addition von Brom oder Chlor unter FeCl₃-Katalyse
- HC≡CH X-CH=CH-X X₂-CH-CH-X₂
Addition von Wasser unter Katalyse von Hg(II)-Salzen in H₂SO₄
- H₃C-C≡CH H₃C-C(OH)=CH₂
- Der entstandene Enol lagert sich zum Aldehyd bzw. Keton um (Keto-Enol-Tautomerie)
- Die Orientierung folgt der Markownikoff-Regel.
Grignard-Reaktion
- Ar-MgX + H-C≡C-H Ar-H + mgX⁺ + H-C≡C^-
Katalytische Hydrierung
- R-C≡C-R R-CH=CH-R R-CH₂-CH₂-R
Reppe-Synthesen