Bezeichnung für eine Verengung der Bronchien durch Kontraktion der glatten
Muskulatur im Bronchialsystem.
Bemerkungen
Die größeren Bronchien besitzen in ihren Wänden glatte
Muskelfasern, die durch das vegetative
Nervensystem innerviert werden.
Eine Erregung des Parasympathikus
führt so, v.a. über M3-Rezeptoren,
zu einer Kontraktion der glatten Muskulatur und damit zur Verengung der
Bronchien.
Eine Bronchokonstriktion ist meist unerwünscht, da sie das Atmen
erschwert, so z.B. beim
Asthma bronchiale. Hier versucht
man dann z.B. den negativen Einfluss des Parasympathikus
durch (inhalative) m-Cholinozeptor-Antagonisten
zurückzudrängen.