< 1 mg |
Erhöhte Schwierigkeit durch erhöhte Anforderungen hinsichtlich der
Dosierungsgenauigkeit |
10 - 250 mg |
Normalerweise keine Probleme |
> 250 mg |
Evtl. Schwierigkeiten die gesamte Einzeldosis in eine einzelne Kapsel,
Tablette o.ä. zu bringen |
< 1 ml |
Normalerweise sehr unproblematisch |
1 - 100 ml |
Normalerweise unproblematisch |
100 - 1000 ml |
Formulierung wahrscheinlich schwierig |
1000 - 10000 ml |
Formulierung wahrscheinlich nur unter Zuhilfenahme von Maßnahmen zur
Verbesserung der Löslichkeit machbar |
> 10000 ml |
Formulierung extrem schwierig bis unmöglich |
Stabil als Feststoff und in Lösung sowie in Kontakt mit den üblichen
Hilfsstoffen |
Normalerweise keine Probleme |
Nicht stabil |
Vom Ausmaß der Instabilität abhängige, erhöhte Schwierigkeit |
Passive Diffusion |
IVIVC häufig möglich |
Aktive Transportprozesse |
IVIVC schwierig |
Keine vorhanden |
Normalerweise keine Probleme |
Vorhanden |
Formulierung sehr schwierig bzw. mit "konventionellen"
Arzneiformen unmöglich |
Schlecht |
Eine Verlängerung der Wirkstofffreisetzung wird in vivo
wahrscheinlich nicht erfolgreich sein |
Mittel |
Eine Verlängerung der Wirkstofffreisetzung wird in vivo u.U. nicht
erfolgreich sein |
Gut |
Eine Verlängerung der Wirkstofffreisetzung wird wahrscheinlich auch
zu einer verlängerten Wirkung führen |
< 2 h |
Für eine "Einmal-täglich"-Formulierung normalerweise zu
kurze HWZ |
2 - 10 h |
Formulierungen zur einmal täglichen Einnahme normalerweise möglich |
> 10 h |
Spezielle Formulierungen zur einmal täglichen Einnahme häufig gar
nicht nötig |
Ausgeprägte präsystemische Elimination |
Verminderte relative Bioverfügbarkeit im Vergleich zur schnell
freisetzenden Formulierung zu erwarten |
Interaktionen mit p-Glykoprotein und Cytochrom-P450-Enzymen
(insbesondere CYP3A4) |
Erhöhte Schwierigkeit der Vorhersage der in vivo Performance der
Formulierung |