Urikosurika

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Medizin

Definition

Indikationen


Pharmakologie

Bemerkungen

  • Harnsäure wird in der Niere glomerulär vollständig filtriert, jedoch anschließend wieder aktiv resorbiert. Erst im Tubulus wird etwas Harnsäure ausgeschieden, die nicht resorbiert wird.
  • Ziel der Urikosurika ist eine Hemmung der Rückaufnahme.
  • Die meisten Urikosurika hemmen neben der Resorption auch die Sekretion in den Tubulus, die jedoch im Vergleich zur glomerulären Filtration nur einen geringen Teil ausmacht.
  • Die Dosierung der Arzneistoffe muss so hoch sein, dass die Rückaufnahme vollständig gehemmt wird.
    • Wäre dies nicht der Fall könnte es durch eine alleinige Hemmung der tubulären Sekretion sogar zu einer Erhöhung der Harnsäure-Konzentration im Blut kommen.
    • Daher besteht v.a. zu Beginn der Therapie die Gefahr akuter Gichtanfälle, die man durch gleichzeitige Gabe von nicht-steroidalen Antiphlogistika zu vermeiden sucht.

Beispiele

Substanzen


 

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