Promethium

Synonym

  • Promethium [engl.]

Übersicht


Chemie

Allgemeine Eigenschaften

Formelzeichen Pm
Ordnungszahl 61
Isotope [%] 143Pm - künstlich (265 d -> 143Nd)
144Pm - künstlich (363 d -> 144Nd)
145Pm - künstlich (17,7 a - > 145Nd
+] oder 141Pr [α]
146Pm - künstlich (5,53 a -> 146Nd oder 146Sm)

147Pm - Spuren (2,6234 a -> 147Sm)
148Pm - künstlich (5,370 d -> 148Sm)
149Pm - künstlich (53,08 h -> 149Sm)
151Pm - künstlich (28,4 h -> 151Sm)

Chemische Eigenschaften

Elektronegativität nach Pauling (Oxidationsstufe) 1,14 (II)
Elektronenkonfiguration 1s22s22p63s23p63d104s24p64d104f55s25p66s2
Oxidationszahlen +3
bevorzugt +3

Physikalische Eigenschaften

Mittlere Atommasse [u] 145Pm - 144,912743
Dichte [g/cm3] 7,22
Schmelztemperatur [°C] (1080)
Siedetemperatur [°C] (2460)
Härte [Mohs] k.A.
Atomradius [pm] 163
Ionenradius [pm] (bei Ladung bzw. Oxidationszahl) 97 (3+)
1. Ionisierungsenergie [kJ/mol] (bei 25 °C) 542

Sonstige Eigenschaften

  • Promethium ist ein silberweiß glänzendes und radioaktives Schwermetall.
  • Das reaktive Verhalten weist große Ähnlichkeit zum Neodym auf.

Geschichtliches

  • 1945 / 46 Entdeckung durch A. Marinsky und L. E. Glendenin.
  • Der Name leitet sich von der griechischen Sagengestalt Prometheus ab, der den Göttern das Feuer stahl und es den Menschen brachte.

Vorkommen

  • Promethium findet sich in der Natur nur in geringsten Spuren in Uranerzen.

Verwendung

  • 147Pm wird in Isotopenbatterien als Energiequelle eingesetzt.

Herstellung

  • Meist durch Umwandlung anderer Kerne in Kernreaktoren.
 

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