Canrenon

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Medizin

Typ


Pharmakologie

Pharmakokinetik

Bioverfügbarkeit (BVabs)  
Clearance (CLtot) 280 ml/min
Eliminationshalbwertszeit (t1/2) 5 h
Extrarenale Eliminationsfraktion (Q0) 1,0
Plasmaproteinbindung (PB) 90 %
Verteilungsvolumen (Vapp) 1,8 L/kg

Exkretion

  • Die Substanz und ihre Metaboliten werden vorwiegend renal ausgeschieden.

Toxikologie

  • Canrenon bildet im Körper kanzerogene Epoxide, weshalb die Substanz therapeutisch praktisch nicht mehr eingesetzt wird.

Chemie

Strukturformel

Summenformel

C22H28O3

Molekülmasse

  • 340,47

Bemerkungen

  • Der Lactonring von Canrenon kann ohne Wirkungsverlust geöffnet und mit der entstandenen Hydroxysäure das lösliche Kaliumsalz, das Kaliumcanrenoat, gebildet werden.
  • Dieses ist im Gegensatz zum schwer löslichen Spironolacton zur intravenösen Applikation geeignet.
 

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