Tesamorelin

Übersicht


Medizin

Typ

  • Synthetisches GH-RH-Analogon

Indikationen

  • Lipodystrophie
    • Da bei Patienten mit Lipodystrophie die Ausschüttung von Somatotropin (STH) vermindert ist, kann durch das nun zusätzlich als GH-RH agierende Tesamorelin die STH-Ausschüttung wieder normalisiert werden.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen

  • Muskelschmerzen
  • Parästhesien
  • Urtikaria (8 %, meist erst nach einigen Monaten auftretend)

Anwendung

Dosierung

Tagesdosis (s.c.) 2 mg
Einzeldosis (s.c.) 2 mg

Handelsnamen

  •  

Pharmakologie

Typ

  •  

Pharmakodynamik

  •  

Pharmakokinetik

Bioverfügbarkeit (BVabs)  
Clearance (CLtot)  
Eliminationshalbwertszeit (t1/2)  
Extrarenale Eliminationsfraktion (Q0)  
Plasmaproteinbindung (PB)  
tmax  
Verteilungsvolumen (Vapp)  

Chemie

Strukturformel

 

Summenformel

CxHyO

Molekülmasse

  •  

IUPAC

  •  

CAS-Nummer

  •  

Eigenschaften

Schmelzpunkt  
pKS  

Bemerkungen

  • Tesamorelin besitzt am N-Terminus eine hydrophobe Aminosäurekette, die den Abbau der Substanz durch die Dipeptidylpeptidase IV verhindert. Dadurch wird die Halbwertszeit von des synthetischen Tesamorelins gegenüber dem natürlichen GH-RH deutlich verlängert.

Analytik

IR-Spektrum

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