Ethylenglykol
Synonyme
- Äthylenglykol, 1,2- Dihydroxyethan, 1,2-Ethandiol, Ethandiol, Ethylenalkohol,
Ethylenoxidhydrat, Genantin, Glykol, Glysantin, Monoethylenglykol
Übersicht
Pharmakologie
Pharmakokinetik
- Ethylenglykol wird nach peroraler Einnahme rasch und nahezu vollständig
aus dem Gastrointestinaltrakt aufgenommen. Die Substanz wird auch über
normale unverletzte Haut resorbiert.
LDLO |
(Mensch, p.o.) 1,4 g/kg |
Allgemeines
- Ethylenglykol wirkt reizend auf Schleimhäute, vor allem die des Auges.
- Bei hohen Dosen wirkt es zudem toxisch auf Nervengewebe, es kommt zu Herz-Kreislauf-Störungen,
Störungen des Stoffwechsels und Nierenschäden.
Intoxikation
Chemie
Strukturformel
Summenformel
C2H6O2
Molekülmasse
IUPAC
Eigenschaften
Sonstige Eigenschaften
- Farb- und geruchlose Flüssigkeit mit leicht süßlichem Geschmack, etwas viskoser als Wasser.
- Mischbar mit Wasser.
Bemerkungen
Technologie
Verwendung
- Ethylenglykol wird aufgrund der reduzierenden Eigenschaft seiner beiden OH-Gruppen
im Anlagenbau als Korrosionsschutzmittel und als Zusatz zu Kühlflüssigkeiten verwendet.
Analytik
IR-Spektrum
Sicherheit
Gefahrstoffklasse
Xn |
R- und S-Sätze
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