Pemolin
Übersicht
Medizin
Typ
Indikationen
Arzneimittelinteraktionen
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
- Schlaflosigkeit
- Appetitlosigkeit, Magenschmerzen, Übelkeit
- Rash
- Verstörtheit, Benommenheit, leichte Depressionen, Schläfrigkeit
- Kopfschmerzen, Halluzinationen
- Erhöhte Leberenzymwerte, hepatotoxische Reaktionen, akutes Leberversagen
Anwendung
Bemerkungen
- Unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz (ab einer Dosierung von 20 mg)
Pharmakologie
Typ
Pharmakodynamik
Resorption
- Pemolin wird rasch aus dem Gastrointestinaltrakt aufgenommen.
Metabolisierung
- Pemolin wird in der Leber verstoffwechselt.
LD50 |
(Ratte, p.o.) 436 mg/kg |
Pregnancy category |
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Geschichtliches
- Pemolin wurde 1975 in den USA zugelassen. Seitdem wurden 21 Fälle von
akutem Leberversagen mit dem Einsatz der Substanz in Verbindung gebracht, 13
davon mit erforderlicher Transplantation oder Tod.
- Aufgrund des Auftretens dieser Nebenwirkungen wurde der Substanz 2005 die
Zulassung durch die FDA entzogen. Die Substanz wurde daraufhin weltweit vom
Markt genommen.
Chemie
Strukturformel
C9H8N2O2
IUPAC
- (RS)-2-Amino-5-phenyl-1,3-oxazol-4-on
Eigenschaften
Sonstige Eigenschaften
Analytik
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