EBAAP

Synonym

  • IR3535, Repellent 3535

Übersicht


Medizin

Typ

Indikationen

  •  

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen

  • Die Substanz ist gut verträglich. Berichte zu unerwünschten Wirkungen liegen trotz bereits langjährigem Einsatz kaum vor.
  • Bei unsachgemäßer Anwendung z.B. Einatmen sind jedoch Schleimhautreizungen und schwere Augenreizungen möglich.

Anwendung

Dosierung

Tagesdosis  
Einzeldosis  

Anwendungshinweise

  • Das Wirkspektrum der Substanz umfasst Mücken, Fliegen, Bremsen, Wespen und Zecken.
  • Die Wirkdauer der Substanz ist relativ kurz (ca. 1 h), daher muss die Anwendung häufig wiederholt werden. 
    • Eine Anwendung gegen Insekten als gefährliche Krankheitserreger (z.B. für Malaria) sollte aus dem gleichen Grund nicht erfolgen: Eine durchgehende Schutzwirkung ist nur sehr schwer zu erreichen!

Bemerkungen

  • EBAAP kann bei Kindern ab 1 Jahr eingesetzt werden.
  • Die Substanz zeigt kaum hautirritierendes Potential und greift Kunststoffe praktisch nicht an.

Handelsnamen

  •  

Pharmakologie

Typ

Pharmakodynamik

  •  

Pharmakokinetik

Bioverfügbarkeit (BVabs)  
Clearance (CLtot)  
Eliminationshalbwertszeit (t1/2)  
Extrarenale Eliminationsfraktion (Q0)  
Plasmaproteinbindung (PB)  
tmax  
Verteilungsvolumen (Vapp)  

Toxikologie

LD50 (p.o.)

(Ratte) 14.000 mg/kg
LD50 (dermal) (Ratte) 10.000 mg/kg

Bemerkungen

  • Die Toxizität ist nach aktuellen Erkenntnissen noch einmal deutlich geringer als die von DEET oder Icaridin.

Chemie

Strukturformel

Summenformel

C11H21NO3

Molekülmasse

  • 215,295

IUPAC

  •  3-(N-Acetyl-N-butyl)-aminopropionsäureethylester

CAS-Nummer

  •  

Eigenschaften

Schmelzpunkt  
pKS  

Analytik

IR-Spektrum


Technologie

Bemerkungen

  • Übliche Formulierungen enthalten die Substanz in Konzentrationen von 10 - 30 %.
 

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pharm@zie
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