Pyrazolidindione

Übersicht


Medizin

Typ

Kontraindikationen

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen

Anwendung

Patientenhinweise

Bemerkungen

  • Pyrazolidindione gelten heute, aufgrund ihrer möglichen Nebenwirkungen, nur noch als Analgetika der zweiten Wahl. Sie sollten nur in Ausnahmefällen verwendet werden.
  • Viele Substanzen sind inzwischen nicht mehr auf dem Markt erhältlich.

Pharmakologie

Pharmakodynamik

Wirkungen & Wirkmechanismen

  • Die Pyrazolidindione zeigen analgetische und antipyretische Wirkungen. Diese beruhen auf einer Hemmung der Prostaglandinsynthese sowie einem ebenfalls vorhandenen zentralen Angriff.
  • Im Gegensatz zu den nicht sauren Pyrazol-Derivaten, sind die leicht sauren Pyrazolidindione bereits in therapeutischer Konzentration auch antiphlogistisch wirksam.

Pharmakodynamik

Distribution

  • Pyrazolidindione passieren die Plazentaschranke und treten in die Muttermilch über.

Chemie

Grundstruktur

Bemerkungen

  • Pyrazolidindione sind Derivate des Pyrazolidin-3,5-dions.
  • Sie sind chemisch den Pyrazol-Derivaten sehr ähnlich aufgebaut, weisen jedoch einen (schwach) sauren pH-Wert auf und sind somit von ihrer Chemie auch den allgemein sauren nicht-steroidalen Antiphlogistika zuzuordnen.

Intoxikation

Bemerkungen

  • Bereits bei therapeutischen Dosen sind Kollaps- und Schockzustände möglich!

Symptomatik

  • Bewusstseinstrübung
  • Muskelzittern
  • Krämpfe
  • Evtl. roter Urin

Sofortmaßnahmen


Beispiele

Substanzen

 

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