Perchlorat

Übersicht

• Medizin
  • Pharmakologie
• Chemie
  • Analytik

Medizin

Typ

• Thyreostatikum

Indikationen

• Hyperthyreose (bei Unverträglichkeit von Thiamid-Thyreostatika)

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen

• GIT-Beschwerden
• Agranulozytose
• Aplastische Anämie

Anwendung

Dosierung

Tagesdosis
Einzeldosis

Handelsnamen

Pharmakologie

Typ

• Thyreostatikum

Pharmakodynamik

Wirkmechanismus

• Perchlorat-Ionen blockieren kompetitiv die Aufnahme von Iodid in die Schilddrüse durch den 2Na⁺-I^--Symporter.
• Die Wirkung setzt langsam ein, da noch im Kolloid gespeicherte Schilddrüsenhormone zunächst noch verbraucht werden können.
• Nach dem Absetzen des Präparates geht die Wirkung auch nur langsam zurück, da erst wieder genug Schilddrüsenhormone nachgebildet werden müssen.

Pharmakokinetik

Bioverfügbarkeit (BVabs)
Clearance (CLtot)
Eliminationshalbwertszeit (t1/2)
Extrarenale Eliminationsfraktion (Q0)
Plasmaproteinbindung (PB)
tmax
Verteilungsvolumen (Vapp)

Chemie

Strukturformel

Summenformel

ClO₄^-

Molekülmasse

• 99,451

IUPAC

CAS-Nummer

Eigenschaften

Schmelzpunkt
pKS

Analytik

IR-Spektrum

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