Benoxaprofen

Übersicht


Medizin

Typ

Indikationen

  •  

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen

  • Phototoxische Reaktionen
  • Schwere Leberschäden

Anwendung

Dosierung

Tagesdosis  
Einzeldosis  

Handelsnamen

  •  

Pharmakologie

Typ

Pharmakodynamik

  •  

Pharmakokinetik

Bioverfügbarkeit (BVabs)  
Clearance (CLtot)  
Eliminationshalbwertszeit (t1/2)  
Extrarenale Eliminationsfraktion (Q0)  
Plasmaproteinbindung (PB)  
tmax  
Verteilungsvolumen (Vapp)  

Geschichtliches

  • Benoxaprofen wurde Angang der 1980er von Eli Lilly unter dem Namen Oraflex® in Großbritannien und den USA eingeführt.
  • Bereits 1982 musste die Substanz nach Berichten über schwere Nebenwirkungen, davon wohl einige hundert Todesfälle allein in Großbritannien aufgrund der Hepatotoxizität, vom Markt genommen werden. 

Chemie

Strukturformel

Summenformel

C16H12ClNO3

Molekülmasse

  • 701,724

IUPAC

  • 2-[2-(4-Chlorphenyl)-1,3-benzoxazol-5-yl]propionsäure

CAS-Nummer

  • 51234-28-7

Eigenschaften

Schmelzpunkt 189 - 190 °C
log P 3,23
pKS 3,5

Synthese

  • 4-Aminophenyl-α-methylacetonitril wird nitriert und hydriert. Anschließend erfolgt eine Umsetzung mit Pyridin. Durch Reaktion mit Chlorwasserstoff erhält man schließlich Benoxaprofen.

Analytik

IR-Spektrum

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