Alkene
Definition
	
		- Kohlenwasserstoffe, in denen mindestens eine C=C-Doppelbindung vorhanden ist
		
 - allgemeine Summenformel CnH2n
		
 - Man unterscheidet "isolierte", "linear konjugierte", "gekreuzt konjugierte" und "kumulierte" Doppelbindungen
		
 - Ab einer Länge von ca. 6 konjugierten Doppelbindungen, erscheint eine Substanz farbig (zuerst gelb, mit zunehmender Länge des konjugierten Systems orange, rot, violett...)
		
 - trans- und cis-Anordnung der Substituenten an einzelnen Doppelbindungen
		
 - konjugierte Doppelbindungen beeinflussen sich über die Einfachbindungen hinweg und reduzieren deren freie Drehbarkeit, dadurch gibt es zwei bevorzugte Konformationen s-trans und s-cis
		
 - Typische Reaktion von Alkenen ist die elektrophile Addition  (AdE2)
 an die Doppelbindung unter deren Aufhebung, wobei zuerst ein Elektrophil an die Doppelbindung angreift und diese aufrichtet. Dabei
		entsteht am anderen C-Atom der Doppelbindung eine positive Ladung an die nun ein Nucleophil bindet. Dafür gilt die Markownikoff-Regel.
		
			- Nicht addiert werden können: I2, NH3 und Amine!
		
  
		 - Addenden die selbst nicht acid genug sind um die Doppelbindung zu
          protonieren, können mit Hilfe von Säurekatalyse doch zur Reaktion gebracht werden.
		
 - An aktivierten Doppelbindungen kann auch eine nucleophile Addition (AdN2)
 		stattfinden.
	
  
Strukturmerkmal
	  
 
Darstellung
	
Reaktionen
	
  
 
	 
 
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