Meclofenaminsäure
Übersicht
Medizin
Typ
Pharmakologie
Typ
Anwendung
- Meclofenaminsäure wird nach peroraler Applikation rasch aus dem
Gastrointestinaltrakt resorbiert.
- Die Resorption wird durch gleichzeitige Einnahme zu einer Mahlzeit
deutlich verlangsamt und vermindert.
- In einer Studie verminderte bei der Einnahme eine halbe Stunde
nach einer Mahlzeit die Bioverfügbarkeit um 26 %, die maximale
Plasmakonzentration wurde um 75 % verringert, die Zeit bis zum
Auftreten der maximalen Plasmakonzentration um 3 h verlängert.
- Meclofenaminsäure wird in der Leber in großem Ausmaß in den aktiven
Metaboliten 3-Hydroxymethyl-meclofenaminsäure sowie mindestens 6 weitere,
pharmakologisch nicht aktive Metaboliten umgewandelt. Der aktive Metabolit
weist etwa die 0,2fache Aktivität der Ausgangsverbindung auf.
Chemie
Strukturformel
C14H11Cl2NO2
IUPAC
- 2-(2.6-Dichlor-3-methyl-phenylamino)-benzoesäure
Eigenschaften
Analytik
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