Meclofenaminsäure

Übersicht


Medizin

Typ

Handelsnamen

  •  

Pharmakologie

Typ

Anwendung

Dosierung

Tagesdosis  
Einzeldosis  

Pharmakokinetik

Bioverfügbarkeit (BVabs)  
Clearance (CLtot)  
Eliminationshalbwertszeit (t1/2) 0,8 - 5 h
(aktiver Metabolit) ca. 15 h
Extrarenale Eliminationsfraktion (Q0)  
Plasmaproteinbindung (PB) > 99 %
tmax 0,5 - 2 h
Verteilungsvolumen (Vapp)  

Resorption

  • Meclofenaminsäure wird nach peroraler Applikation rasch aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. 
    • Die Resorption wird durch gleichzeitige Einnahme zu einer Mahlzeit deutlich verlangsamt und vermindert.
      • In einer Studie verminderte bei der Einnahme eine halbe Stunde nach einer Mahlzeit die Bioverfügbarkeit um 26 %, die maximale Plasmakonzentration wurde um 75 % verringert, die Zeit bis zum Auftreten der maximalen Plasmakonzentration um 3 h verlängert.

Metabolisierung

  • Meclofenaminsäure wird in der Leber in großem Ausmaß in den aktiven Metaboliten 3-Hydroxymethyl-meclofenaminsäure sowie mindestens 6 weitere, pharmakologisch nicht aktive Metaboliten umgewandelt. Der aktive Metabolit weist etwa die 0,2fache Aktivität der Ausgangsverbindung auf.

Chemie

Strukturformel

Summenformel

C14H11Cl2NO2

Molekülmasse

  • 296,149

IUPAC

  • 2-(2.6-Dichlor-3-methyl-phenylamino)-benzoesäure

CAS-Nummer

  • 644-62-2

Eigenschaften

Schmelzpunkt 257 °C
Löslichkeit (H2O) 30 mg/l
log P 5
pKS  

Analytik

IR-Spektrum

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pharm@zie
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