Manidipin

Übersicht


Medizin

Typ

Indikationen

Arzneimittelinteraktionen

  • Substanzen, die über das Cytochrom-P450-Enzym CYP3A4 metabolisiert werden
    • Manidipin hemmt CYP3A4, so dass hier Interaktionen zu erwarten sind

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen

  • Hitzewallungen
  • Ödeme
  • Herzklopfen
  • Kopfschmerzen, Schwindel

Anwendung

Dosierung

Tagesdosis 10 - 20 mg
Einzeldosis 10 - 20 mg

Dosierungshinweise

  • Bei schweren Leberfunktionsstörungen sollte eine Dosis von 10 mg/d nicht überschritten werden.

Handelsnamen

  • Manyper

Pharmakologie

Typ

Pharmakokinetik

Eliminationshalbwertszeit (t1/2)  
Bioverfügbarkeit  
tmax 2 - 3,5 h
Plasmaproteinbindung 99 %

Distribution

  • Manidipin verteilt sich im Gewebe.

Metabolisierung

Exkretion

  • Die Ausscheidung erfolgt überwiegend (ca. 63 %) mit den Fäzes. Etwa 31 % werden renal eliminiert.

Geschichtliches

  • Manidipin wurde von Asche Chiesi entwickelt und ist seit April 2004 in Deutschland zugelassen.

Chemie

Strukturformel

Summenformel

C35H38N4O6

Molekülmasse

  • 610,700

IUPAC

  • 2-[4-(Diphenylmethyl)-1-piperazinyl]ethylmethyl (RS)-1,4-dihydro-2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-3,5-pyridindicarboxylat

CAS-Nummer

  • 89226-50-6

Eigenschaften

Schmelzpunkt  
pKS  

Analytik

IR-Spektrum

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pharm@zie
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