Die W-Phase enthält gut wasserlösliche Substanzen, die bisher nicht
extrahiert werden konnten, wie anorganische Salze, Zucker, stärkere
Säuren, Sulfonamide,
quartäre Ammoniumsalze etc.
Der Nachweis der Substanzen kann aus der ammoniakalischen Lösung
erfolgen, besser jedoch direkt aus der Ursubstanz.
Schwer lösliche Substanzen, die bereits zu Beginn des Stas-Otto-Gang
abgetrennt werden, werden meist ebenfalls zur W-Phase gerechnet. Hier sind
sie jedoch einzeln als "Schwerlösliche
Phase" aufgeführt.