Instrumentelle Methoden
Übersicht
Allgemeines
Bemerkungen
- Ursprünglich nur auf im Rahmen der chemischen Analytik eingesetzte
instrumentelle Verfahren beschränkt, finden sich hier auch zunehmend
außerhalb der Chemie eingesetzte analytische Verfahren.
- So sind Methoden wie die Differential Scanning Calorimetry
(DSC) chemisch nur von begrenztem Interesse, für technologische Belange
jedoch essentiell. Andere Verfahren, wie z.B. die Rutherford Backscattering Spectrometry,
dürften nur in sehr begrenzten Arealen eine Bedeutung haben, während
wieder andere, wie z.B. die Mikroskopie, in nahezu allen Bereichen Einsatz
finden.
- Im Rahmen der neuen, allgemeineren Ausrichtung des Analytikbereichs sind
hier nun analytische Verfahren sämtlicher Interessensgebiete, die einer
besonderen Instrumentierung bedürfen, als "instrumentelle
Verfahren" aufgeführt.
Chemie
Definition
- Die quantitativen instrumentellen Methoden der analytischen Chemie messen
konzentrationsabhängige physikalische Eigenschaften des zu bestimmenden
Stoffes. Daneben existieren qualitative Methoden, die dazu dienen andere
stoffspezifische Eigenschaften zu erfassen.
Bemerkungen
- Bei quantitativen Bestimmungen wird aus den gemessenen Werten der
konzentrationsabhängigen Parameter die Konzentration des zu
bestimmenden Stoffes abgeleitet.
- Die dazu benötigten Umrechnungsfaktor werden häufig nicht theoretisch
festgelegt, sondern durch
Messungen an Standards experimentell ermittelt.
- Die quantitativen instrumentellen Methoden sind vom apparativen Aufbau meist
komplizierter und teurer als die klassischen nasschemischen
Verfahren, dafür sind sie jedoch praktisch immer auch deutlich leistungsfähiger
(höhere Präzision, niedrigere Bestimmungs-
und Detektionsgrenze).
- Bei vielen (primär) qualitativen Verfahren gibt es meist gar keine auch nur
annähernd vergleichbaren nasschemischen
Verfahren.
Beispiele
Optische Methoden
Tomographische Verfahren
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