Opioid-Analgetika
Synonyme
- Hypnoanalgetika, Narkoanalgetika, Opiate, Opioide, stark wirkende
Analgetika
Übersicht
Medizin
Definition
Typ
Untertypen
Indikationen
- Starke und stärkste Schmerzzustände
- z.B. traumatische, intra- und postoperative Schmerzen sowie
Tumorschmerzen.
- Myokardinfarkt,
Lungenödem
- Aufgrund der gleichzeitigen sedierenden und anxiolytischen Wirkungen
können Opioid-Analgetika bei diesen Indikationen mit Vorteil eingesetzt
werden, da sie die in beiden Fällen auftretenden Teufelskreise zu
durchbrechen vermögen.
- Zentral dämpfende Substanzen, Ethanol
- Atemdepression
- Alle stark wirksamen Opioide zeigen die Gefahr einer Lähmung des
Atemzentrums im Falle einer Überdosierung. Bei partiellen
Agonisten/Antagonisten (z.B. Nalbuphin,
Pentazocin) soll diese
Gefahr geringer sein.
- Die atemdepressive Wirkung ist bei Patienten mit Schmerzen viel
weniger ausgeprägt als bei Personen ohne Schmerz, da Schmerz das
Atemzentrum stimuliert. Werden Opioide nur so stark dosiert, dass
gerade die Schmerzen aufgehoben sind, so besteht die Gefahr einer
Atemdepression praktisch nicht - auch nicht bei hohen Dosierungen.
- Trotzdem ist Vorsicht geboten bei Patienten mit obstruktiven
Lungenerkrankungen sowie mit Emphysem.
- Auch Säuglinge und Kinder reagieren auf die Gabe von
Opioid-Analgetika besonders empfindlich.
- Unabhängig von der atemdepressiven Wirkung kann das Hustenzentrum,
zur Unterdrückung des Hustens, gehemmt werden, was zur Nutzung als Antitussiva
führt (z.B. Codein, Noscapin).
- Übelkeit, Erbrechen
- Bei der erstmaligen Anwendung von Opioiden kommt es relativ häufig zu
Übelkeit und Erbrechen
als Folge der Erregung von Chemorezeptoren in der Area postrema.
- Diese emetische Wirkung
ist nicht dosisabhängig und verliert sich meist bei regelmäßiger
Anwendung (in der Regel innerhalb einer Woche); danach tritt eine antiemetische Wirkung durch Hemmung des
Brechzentrums in den Vordergrund.
- Bei starkem Brechreiz durch die Opioid-Analgetika sollte die Gabe
eines Antiemetikums in Erwägung gezogen werden.
- Miosis
- Über eine Erregung des parasympathischen Teils des
Oculomotorius-Kerns kommt es zu einer Miosis.
- Obstipation
- Durch eine Erhöhung des Tonus der Schließmuskeln kann es zu einer
spastischen Obstipation
kommen.
- Das Auftreten dieser Nebenwirkung ist dosisabhängig und zeigt keine
Toleranzentwicklung.
- Bei Langzeittherapie entwickeln 40 - 90 % der Patienten eine
Obstipation, daher ist hier die prophylaktische Gabe eines Laxans wie
Macrogol in Erwägung zu ziehen.
- Dieser Effekt wird auch therapeutisch genutzt: So wird Loperamid
als Antidiarrhoikum eingesetzt.
- Blasenentleerungsstörungen
- An der Blase führen die Opioide ebenfalls zu einer Zunahme des
Tonus der Schließmuskulatur, wodurch die Entleerung behindert wird.
- Der Füllungszustand der Harnblase ist u.U. zu kontrollieren, da
sonst eine Blasenüberfüllung möglich ist, die der Patient wegen der
Analgesie nicht bemerkt.
- Hypotonie
- Der blutdrucksenkende Effekt der Opiate ist vor allem bei
Hypovolämie oder bei der gleichzeitigen Gabe von Antihypertensiva
zu beachten.
- Sedierung
- Häufig und dosisabhängig auftretend. Meist kommt es zu einer Toleranzentwicklung
innerhalb von einer Woche.
- Verwirrtheit
- Selten und dosisabhängig auftretend. Mit einer Toleranzentwicklung ist
nicht zu rechnen.
- Halluzinationen
- Selten und nicht dosisabhängig auftretend. Mit einer Toleranzentwicklung
ist nicht zu rechnen.
- Pruritus
- Bei spinaler Applikation sehr häufig, sonst selten auftretend. Das
Auftreten ist
dosisabhängig und unterliegt einer Toleranzentwicklung.
Anwendung
Anwendungshinweise
- Nach längerer Anwendung von Opioid-Analgetika sollte - zumindest nach dem
Einsatz höherer Dosierungen - die Therapie ausschleichend beendet werden, um
eventuelle Entzugssymptomatiken zu vermeiden.
- Beim Wechsel von einem schwachen zu einem starken Opioid sollte die neue
Dosierung aus dem Verhältnis der Wirkstärken (s.u.) zueinander berechnet
werden: 500
mg Tramadol ergäben so 50 mg Morphin, da Tramadol nur etwa 10 % der
Wirkstärke von Morphin aufweist.
- Die so neu ermittelte Dosis sollte zunächst nicht voll gegeben werden, sondern
nur etwa 25 - 50 % davon. Bei Bedarf ist sie - je nach Bedarf - anzupassen.
Dosierungshinweise
- Bei Durchbruchschmerzen wird zunächst eine Einzeldosis in Höhe von 1/6.
der Gesamttagesdosis empfohlen. Bei Bedarf sind auch hier höhere Dosierungen
möglich.
- Es sollte der Arzneistoff verwendet werden, der auch als
Basismedikation eingesetzt wird, alternativ sind aber auch Arzneistoffe mit
gleicher oder höherer Wirkstärke einsetzbar.
- Sollte die Durchbruchmedikation
mehr als 4mal täglich benötigt werden, so sollte die Basistherapie angepasst
werden.
Toleranzentwicklung
- Die wiederholte Zufuhr von Opioiden kann zu einer Toleranzentwicklung
bei den zentralen Effekten führen. Zum Erreichen einer gleich starken
Schmerzlinderung kann eine Erhöhung der Dosierung notwendig werden.
- Bei kontrollierter, korrekter ärztlicher Anwendung ist jedoch die
Gefahr einer Opiatabhängigkeit gering.
- Da sie leider noch immer von nicht wenigen Ärzten überschätzt
wird, werden zahlreiche Patienten mit starken Schmerzen nicht
ausreichend mit Opiaten versorgt.
- Das eigentliche Problem des Einsatzes von Opioiden liegt nicht in
der Entstehung einer Abhängigkeit im Rahmen der Schmerzbekämpfung,
sondern in der Verwendung in der Drogenszene.
- Die peripheren Effekte, z.B. die Obstipation,
sind von einer Toleranzentwicklung meist kaum betroffen, weshalb es u.U.
notwendig sein kann die Schmerztherapie auf andere Substanzgruppen
umzustellen bzw. zusätzlich Laxantien zu
applizieren.
- Toleranz- und Abhängigkeitsentwicklung werden durch eine möglichst
konstante Opioidkonzentration im Blut verzögert. Bei längerer Therapie ist
daher die Anwendung retardierter Präparate und eine Applikation
strikt nach Zeitplan zu empfehlen.
Bemerkungen
- Mit Ausnahme von Buprenorphin
kann die Wirkung aller Opioide durch Antagonisten (z.B. Naloxon)
vollständig aufgehoben werden.
- Die Verordnung der meisten Opioide unterliegt der BtMVV,
bestimmte Opioid-Analgetika wie Codein
und Tramadol können jedoch
in üblicher Weise verordnet werden, da ihr Suchtpotential nur gering ist.
Pharmakologie
Typ
Grundlagen
- Die Ausgangssubstanz dieser Klasse von Analgetika
ist das Morphin. Neben dieser
natürlichen Substanz zählen auch alle halbsynthetischen (z.B. Hydromorphon)
und vollsynthetischen (z.B. Fentanyl,
Pentazocin, Pethidin)
Derivate zu dieser Klasse, die die gleiche Wirkung und den gleichen
Wirkmechanismus haben.
- Die klassischen Opioid-Analgetika (z.B. Morphin)
wirken als volle Agonisten an Opioid-Rezeptoren.
- Durch Abwandlung der Molekülstruktur, insbesondere durch Einführung
einer Allylgruppe oder eines anderen ungesättigten Substituenten anstelle
der Methylgruppe am Stickstoff,
gelangte man zu Verbindungen, die an den einzelnen Opioid-Rezeptoren
z.T. unterschiedlich stark agonistisch bzw. antagonistisch wirken.
- Eine Substanz kann sich beispielsweise an κ-Rezeptoren
agonistisch und an μ-Rezeptoren
antagonistisch verhalten.
- Reine Antagonisten (mit einer intrinsischen Aktivität von 0) wie Naloxon
heben die Wirkung von Opioid-Analgetika auf und können so u.a. zur
Behandlung von Vergiftungen mit Opiaten verwendet werden.
- Verbindungen mit teilweise agonistischer und antagonistischer
Wirkungskomponente (z.B. Pentazocin)
sowie Partialagonisten (z.B.
Buprenorphin) werden dagegen wie die vollen Agonisten als Analgetika
eingesetzt.
- Stoffe dieser Art wurden unter der Vorstellung entwickelt, dass ihr
Abhängigkeitspotential niedriger liegt als bei reinen Agonisten. Doch
haben sich die Erwartungen, damit zu stark wirkenden Analgetika
ohne Suchtgefahr zu gelangen, bisher nicht erfüllt.
- Da Partialagonisten eben auch "Partialantagonisten" sind, lässt sich mit
ihnen nicht der gleiche
analgetische Maximaleffekt erzeugen, wie mit Vollagonisten (z.B.
Morphin, Fentanyl). Sie werden
daher auch als "low ceiling"-Opioide bezeichnet.
Übersicht der analgetischen Äquivalenzfaktoren einiger Opioid-Analgetika
p.o. |
0,1 |
i.v. |
0,3 |
p.o. |
0,1 |
p.o. |
1,0 |
rektal |
1,0 |
s.c. |
3,0 |
i.v. |
3,0 |
p.o. |
1,5 |
i.v. |
2 - 3 |
p.o. |
5 - 7,5 |
i.v. |
5 |
transdermal |
70 - 100 |
sublingual |
70 - 100 |
transdermal |
100 |
transmukosal |
100 |
Ein Äquivalenzfaktor von 100 bedeutet, dass die Substanz
100mal potenter als eine Substanz mit einem Faktor von 1 ist. 1 mg Fentanyl
entspricht demnach etwa einer Morphindosis von 100 mg.
Wirkungen
- Aufgrund des gemeinsamen Angriffs an den Rezeptoren für endogene
Opioide, den sogenannten Opioid-Rezeptoren,
ist das Wirkprofil der Opioid-Analgetika sehr ähnlich. Es bestehen
vorwiegend quantitative Unterschiede.
- Opioid-Analgetika zeigen folgende zentrale Wirkungen:
- Analgesie
- Sedierung
- Anxiolyse
- Euphorie oder Dysphorie
- Insbesondere nach intravenöser Applikation, also bei schnellem
Anfluten des Wirkstoffs im Gehirn, kann ein Rausch und ein
übersteigertes Wohlbefinden (Euphorie) eintreten.
- Aus diesem Grund ist die Gefahr der Entwicklung einer
Abhängigkeit, zur Wiederholung dieses positiven Gefühls, relativ
hoch. Diese Gefahr sollte jedoch auch nicht überbewertet werden
und davon abhalten Schmerzpatienten adäquat - auch mit Opioiden -
zu behandeln.
- Antitussive Wirkungen
- Durch eine Hemmung des Hustenzentrums
- Atemdepression
- Emetische oder antiemetische Wirkungen
- Vielfach lösen sie zunächst Übelkeit und Erbrechen
durch Stimulation des Brechzentrums
aus.
- Dieser Effekt geht später aber durch Hemmung des Brechzentrums
in einen antiemetischen Effekt über.
- Miosis
- Über eine Erregung des parasympathischen Teils des
Oculomotorius-Kerns kommt es zu einer Miosis.
- Antidiuretische Wirkung
- Neben den zentralen treten auch periphere Wirkungen auf:
- Verzögerung der Magenentleerung durch Spasmus des Pylorus
- Veränderung der Motilität und des Tonus der glatten Muskulatur im
Gastrointestinaltrakt
- Die Pendelmotorik wird verstärkt, die vorantreibende
Propulsivmotorik gehemmt.
- Durch eine Erhöhung des Tonus der Schließmuskeln kann es zu
einer spastischen Obstipation
kommen.
- Kontraktion der Sphinkteren im Bereich der Gallenwege
- Der Abfluss von Gallenflüssigkeit und Pankreassekret wird durch
Kontraktion des Sphincter oddi behindert.
- Steigerung des Tonus der Harnblasenmuskulatur und zugleich des
Blasenschließmuskels
- Verringerung des Tonus der Blutgefäße mit der Gefahr
orthostatischer Reaktionen.
- Bisweilen kommt es zu einer Steigerung der Histaminfreisetzung mit
Hautrötung, Urtikaria
und Juckreiz sowie bei Asthmatikern zu einem Bronchospasmus.
- Bei wiederholter Anwendung kommt es zur Toleranzentwicklung. Die
Entwicklung einer Abhängigkeit ist bei therapeutisch korrekter Anwendung
gering.
Wirkmechanismus
- Opioid-Analgetika verringern die Schmerzempfindung durch Stimulation von
Opioid-Rezeptoren:
- Im Rückenmark wird die Impulsumschaltung durch Aktivierung des
absteigenden, schmerzhemmenden System gehemmt, im Gehirn die
Ausbreitung nozizeptiver Impulse auf spinaler Ebene abgeschwächt.
- Dazu wird die, durch Substanz P vermittelte, Umschaltung vom
ersten auf das zweite Neuron der paleospinothalamischen Bahn
gehemmt, indem die Öffnungswahrscheinlichkeit präsynaptischer Ca2+-Kanäle
vermindert wird.
- Der so verringerte Ca2+-Einstrom während eines
Aktionspotentials führt dazu, dass nun auch weniger
Neurotransmitter bei einem Aktionspotential freigesetzt wird.
- Auch an der postsynaptischen Membran wird eine Hyperpolarisation
ausgelöst, was dort die Auslösung von Aktionspotentialen
zusätzlich erschwert.
- Im limbischen System wird das Schmerzerlebnis verändert (die
Schmerzen werden nicht mehr als so unangenehm und bedrohend
empfunden).
- Andere Sinnesqualitäten werden in therapeutischer Dosierung nicht
beeinflusst.
- Opioide führen bei den meisten Nervenzellen zu einer Hyperpolarisation
(durch eine erhöhte Kaliumleitfähigkeit). Der Einstrom von Calcium
in die Nervenzelle während einer Erregung ist vermindert.
- Dadurch ist die Freisetzung von erregenden Überträgerstoffen und
somit die synaptische Übertragung behindert.
- Diese Hemmung kann sich je nach Nervengebiet als dämpfende, aber
auch als erregende Wirkung bemerkbar machen.
- Morphin und die meisten
anderen Opioide können peroral, parenteral, aber auch epidural am
Rückenmark angewandt werden.
- Fentanyl besitzt darüber
hinaus so gute Penetrationseigenschaften, dass es in Form von
transdermalen Systemen eingesetzt werden kann.
- Bei missbräuchlicher Verwendung (v.a. Diamorphin)
werden die Opioide meist parenteral zugeführt um eine schnelle Anflutung
des Wirkstoffs im Gehirn und somit eine Rauschwirkung zu erzielen. Opium
wurde jedoch geraucht und Heroin kann auch geschnupft werden.
Metabolismus
- Opioide mit freier Hydroxylgruppe werden in einer Phase-II-Reaktion an Glucuronsäure
gekoppelt und renal ausgeschieden.
- Im Gegensatz zu einer Glucuronidierung an Position 3, beeinträchtigt
die Kopplung an Position 6 die Affinität zu den Rezeptoren nicht.
- Beim Abbruch einer regelmäßigen Anwendung können physische und
psychische Entzugsyndrome auftreten, wobei Kreislaufstörungen, Unruhe,
Angstvorstellungen und Depressionen
auftreten können.
- Die Unterschiede hinsichtlich des Abhängigkeitspotentials und der
Wirksamkeit beruhen wahrscheinlich auf unterschiedlichen Affinitäten und
intrinsischen Aktivitäten an den einzelnen Rezeptor-Subtypen. So kann
eine Substanz an einem Rezeptor-Subtyp als Agonist,
an einem anderen als partieller Agonist/Antagonist und am letzen
schließlich als reiner Antagonist wirken.
- Für das Suchtpotential ist außerdem die Geschwindigkeit des Anflutens
des Wirkstoffs im Gehirn entscheidend, da nur bei einem ausreichend
schnellen Anstieg der Wirkstoffkonzentration ein Rausch ausgelöst wird.
Intoxikation
Achtung
- Durch mögliche Beschaffungsprostitution und oftmals hygienische
Bedenkenlosigkeit hohes Infektionsrisiko! (HIV, TBC, Hepatitis, Lues)
- Eigenschutz beachten!
- Oftmals bereits typischer Habitus
- Mager
- Gelbliche Hautfarbe
- Typische Venenpunktionsstellen
- Abszesse
- Initial
- Später
Sofortdiagnostik
Sofortmaßnahmen
Erweiterte Maßnahmen
- Evtl. Vorbereitung von:
- Evtl. Intubation
Bemerkungen
- Die tödliche Dosis von Morphin
beim nicht opiatabhängigen Erwachsenen liegt etwa bei 0,1 g bei
parenteraler und 0,3 - 1,5 g bei peroraler Applikation. Beim Säugling
sind evtl. schon 2 - 3 Tropfen Opiumtinktur tödlich!
- Abhängige können durch Toleranzentwicklung teilweise Dosierungen von
bis zu 1 g bei parenteraler Applikation vertragen.
- Der Patient sollte mit Hilfe des Antidots möglichst
nur so weit wieder wach gemacht werden, bis eine ausreichende Spontanatmung
besteht. Dies vermeidet, dass der Patient u.U. randaliert (Eigenschutz!)
oder die Mitnahme zur Beobachtung verweigert, was für ihn gefährlich sein
kann, da das Antidot meist kürzer als das Opiat wirkt.
Achtung
- Die Auslösung einer evtl. tödlichen ist Entzugsreaktion möglich.
Daher sollten bei Abhängigen die Dosis reduziert, gleichzeitig aber die
Dosierungsintervalle verlängert werden.
- Durch die deutlich kürzere Halbwertszeit von Naloxon
gegenüber dem Opiat, besteht bei nicht ausreichend langer Gabe die Gefahr
des "Opiatrebounds".
Patienten mit Verdacht auf eine Intoxikation sollten daher immer zur
Beobachtung in eine Klinik gebracht werden.
- Intoxikationen mit Buprenorphin
können nur sehr schwer mit Naloxon
aufgehoben werden, da Buprenophin zu langsam vom Rezeptor abdissoziiert
und somit keine Angriffspunkte für das Antidot frei sind.
Beispiele
Substanzen
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